Year’s end is neither an end nor a beginning but a going on, with all the wisdom that experience can install in us.
—Hal Borland

Das Jahr 2020, das wohl niemand von uns je vergessen wird, neigt sich dem Ende zu:

Was ist passiert? Was nehm’ ich mit? Was lass’ ich zurück? Was lass’ ich los? Was werde ich ändern? Was wird sich ändern?

Ein Virus geht um die Welt und legt weltweit unseren ‘Alltag’ lahm. Wellenartig streichen die Viren über den Planeten, verunsichern, verärgern, irritieren, machen krank und töten.

Nichts ist mehr sicher und planbar – alles Selbstverständliche, Liebgewonnene und Vertraute ist plötzlich nicht mehr da.

Alles und alle konzentrieren sich darauf, diese Viren zu besiegen.

ExpertInnen sind rund um die Uhr im Einsatz, um Strategien und Lösungen dafür zu finden. Die PolitikerInnen versuchen, den Empfehlungen der ExpertInnen zu folgen. Die Menschen fühlen sich ausgeliefert oder auch aufgefordert, selbst Verantwortung zu übernehmen und selbst nach Lösungen zu suchen.

Viele nützen diese Möglichkeit, um innovative, neue Wege in allen Lebensbereichen zu schaffen oder ‘packen an’ und treten eine Welle der Solidarität los und stärken das ‘Wir’ im gemeinsamen Kampf gegen den unsichtbaren Feind.

Zu viele haben Angst um ihre Rechte, kritisieren und lassen sich in die dunkle Welt der Verschwörung ziehen und bevorzugen es, zu negieren, resignieren, demonstrieren und blockieren.

Corona hat uns a l l e n  einen Spiegel vorgehalten und transparent gemacht, was wir Menschen diesem Planeten, der Mutter Erde, im Verlauf von Jahrhunderten an Schaden zugefügt haben, was wir in unserem eigenen Leben mehr und mehr vernachlässigt haben. Die Virus-Krise hat für uns die Bremse gezogen, das Streben nach ‘mehr, mehr + schneller, schneller’ gestoppt und in Frage gestellt.

Sie hat uns einmal mehr gezeigt, dass wir alle verbunden und vernetzt sind und, dass alles Leben auf diesem Planeten eine Einheit bildet.

Für die Menschheit bietet diese Krise die Möglichkeit einer kompletten Richtungsänderung, der Ein- und Umkehr eines enormen Bewusstseinswachstums in vielerlei Hinsicht.

JU’S 3 QUESTIONS OF THE MONTH

1. Wie nützen Sie persönlich diese Chance der Ein- und Umkehr? Welche Ihrer Stärken halfen und helfen Ihnen am meisten im Umgang mit der Krise?

2. Werden die positiven Momente und Erlebnisse aus dem Jahr 2020 und die Kraft des Gemeinsamen am Ende stärker sein als alle Negativität, die im Prozess der Krise freigesetzt wurde?

3. Inwiefern kann der einzelne Mensch in der und durch die Krise spirituell wachsen – was sind Ihre eigenen Erfahrungen und Empfehlungen dazu?

🙎🏼‍♀‍Lore Margreiter 🇦🇹🇸🇮🇺🇸
Lore und ich sind einander 2008 erstmals in Wien begegnet – wir waren beide Gäste bei der 50er Geburtstagsfeier meiner damaligen befreundeten Nachbarin.
Ich war von Beginn an von Lore’s Eleganz und Lebensfreude begeistert.
Lore hat 36 Jahre lang als Kinderaudiologin voll Feuer im Förderzentrum für hörgeschädigte Kinder und Jugendliche in Graz gearbeitet, in ihren ersten 10 Pensionsjahren ihre an Alzheimer erkrankte Mutter begleitet und drei Monate nach dem Tod ihrer Mutter, ihren Lebensmenschen kennengelernt.
Ich bewundere Lore für ihren Sinn für das ‘Feine’ in vielen Bereichen des Lebens, ihre Eleganz und Schönheit, ihr gelebtes Interesse für Kultur und Kunst – sie ist eine Frau, die mit den Jahren mehr und mehr erstrahlt und die es versteht, die schönen Momente des Lebens zu genießen und festzuhalten ohne die Not der sie umgebenden Menschen zu übersehen. Lore begleitet und betreut seit einigen Jahren Schwerkranke.

🙎🏽‍♀‍Naomi Mwanasha Chigulu 🇦🇹🇰🇪
Das erste Mal sah ich Naomi, als sie etwa drei Tage alt war. Ihre Mutter und ich reisten früher viel zusammen. Als wir im Jahr 2000 Kenia besuchten, lernte ihre Mutter ihren künftigen Ehemann kennen. Später fragten sie mich, ob ich Naomis Patin werden möchte. Es war ein Geschenk für mich, Naomi zu einer wunderbaren und sehr schönen jungen Dame herangewachsen zu sehen und eine starke Verbindung zu ihr zu entwickeln. Ich liebe Naomis positive, herzliche und lustige Art, mit Menschen umzugehen. Sie ist sehr talentiert im Verfassen von Texten und hat eine außergewöhnlich schöne und starke Stimme. Im Moment besucht sie die Tourismusschule Modul in Wien. Naomi hat außerdem ein Auge für extravagantes Design und ich bin ein Fan ihres Modestils.

👩🏻‍🦰Marilyn Prebul 🇨🇦🇺🇸🇵🇱🇨🇿
Marilyn stammt ursprünglich aus Kanada, lebt heute aber in Kalifornien. Sie arbeitet als Mastermind Facilitator und Accountability Coach für Strategic Coach. Marilyn und ich lernten uns bei einer Weihnachtsfeier von Strategic Coach in Toronto im Jahr 2013 kennen. Ich fühlte mich sofort mit Marilyn verbunden und wir wurden Freunde. In den folgenden Jahren trafen wir uns wieder in Los Angeles und Wien – ich bewundere Marilyn für ihre natürliche Schönheit, ihre herzzentrierte Art des Zuhörens und Kommunizierens, ihre Liebe zu Natur, Kunst und Kulturen, ihre Flexibilität, ihre Neugier und ihr Engagement für kontinuierliches Lernen.

🙎🏼‍♀‍Lore Margreiter 🇦🇹🇸🇮🇺🇸

Antwort 1

Mich traf Corona extrem hart. Ich hatte Ende Februar zwei Diagnosen: Ein Melanom auf der Stirne, das von meiner Hautärztin nicht erkannt wurde und ein Basalzellkarzinom, unsichtbar in der Nase. Beides musste dringend operiert werden. Es folgten bittere Wochen und das OP-Ergebnis ist nicht schön, aber es wurde im gesunden Bereich geschnitten.
Mein Lebenswille, gestärkt durch meine Lebensfreude und dem seelischen Beistand meiner Lieben, hat mir geholfen alles durchzustehen. Aber vor allem der Führung von oben, verdanke ich alles!

Antwort 2

Dieses heimtückische, sich hinter vermeintlich gesunden Menschen versteckende, Covid19 Virus, löste in uns und weltweit Traumata aus.
Die unmenschlichen Zustände der Isolation hochbetagter, sterbender Menschen, der Kampf ums Überleben in überfüllten und überlasteten Kliniken und die plötzliche Existenzbedrohung Erwerbstätiger und vieler Betriebe sind schockierende Folgen. Unser gegenseitiges Helfen und Zusammenrücken, wird im kleinen Kreis auch in Zukunft weiterwirken.
Aber die Krise wird in unseren Seelen und weltweit Spuren hinterlassen.
Das Negative, das nun zutage trat, wird allerdings, sobald die Wunden geschlossen sind, leider weiter existieren. Habgier und krankhaftes Gewinnstreben werden sich nicht bremsen lassen und so wird die Armut weltweit weiter zunehmen.
Auch dem Erreichen der Klimaziele und damit einhergehend den Versuch Landmassen zu erhalten, sehe ich mit Skepsis entgegen.
Erst in der zu erwartenden Katastrophe wird man gezwungen neue Wege des Lebens miteinander zu suchen.

Antwort 3

Meine Empfehlungen aus dem Erfahrungsschatz einer betagten, aber junggebliebenen U80erin:
☆ Das Leben ist eine Reise. Nimm nicht zu viel Gepäck mit.
☆ Setze dir Ziele die dich glücklich machen und bleib dran, sie zu erreichen.
☆ Sprich deine Anliegen freundlich und klar aus.
☆ Nimm jede Gelegenheit wahr, um zu lernen.
☆ Zeit miteinander zu verbringen ist wichtiger als Materielles.
☆ Nimm dir Zeit auch alleine in die Natur zu gehen und all die Wunder an Pflanzen und Tieren zu betrachten.
☆ Frage dein Inneres welche Form der Spiritualität dir gut tut und lebe sie aus.
☆ Und das Wichtigste: Liebe ist göttlich. Sei liebevoll! Auch mit dir.

🙎🏽‍♀‍Naomi Mwanasha Chigulu 🇦🇹🇰🇪

Antwort 1

Es hat mir sehr geholfen, die Situation zu akzeptieren. Das bedeutet jedoch nicht, nichts dafür zu tun, um die Situation zum Positiven zu verändern. Man sollte einfach die Verantwortung für die aktuelle Situation übernehmen und versuchen das Beste aus ihr zu machen. Ein geregelter Tagesablauf kann auch sehr hilfreich sein. Man freut sich viel mehr, wenn man weiß, dass man etwas geschafft hat. Arbeit gibt mir ein gewisses Gefühl von Selbstbestätigung. Bewegung an der frischen Luft und Work-Outs in der Früh konnten mich auch gut unterstützen und es hält mich fit, vor allem weil man ständig vor dem Computer sitzt. (Stichwort: Online Unterricht). Den Kontakt zu meinen Großeltern oder anderen Familienmitgliedern habe ich weiterhin durch Telefongespräche erhalten. Besonders jetzt wird einem klar, wie wichtig gute und nahe Beziehungen sind. Es ist eine Chance, durch die Krise wieder mehr zusammenzuhalten, besser miteinander zu reden und einander neu zu schätzen und zu unterstützen. Durch die Corona Krise habe ich gelernt dankbarer zu sein, für das was ich bereits habe und was in meinem Leben gut läuft. Es liegt generell an uns, was wir aus der ganzen Krisen Situation machen.  Wir können in die Opferhaltung gehen oder die Krise als Chance nutzen, bestimmte Dinge zukünftig anders zu tun und somit an der Krise zu wachsen. Man kann nur versuchen, das Beste aus der Situation zu machen.

Antwort 2

Eine Krise ist ein Wendepunkt im Leben, die uns vor Herausforderungen stellt, aber ebenfalls große Chancen bietet. Leider sind wir oft auf das Problem fokussiert, sodass wir die Chancen nicht wahrnehmen können.

2020 hatte so einige Tiefpunkte. Wir haben Freunde und Familie wahrscheinlich so wenig gesehen, wie noch nie und auch alle anderen Einschränkungen im Alltag machen nicht wirklich Spaß oder krempeln sogar das ganze Leben um. Leider drängt sich das Schlechte in diesem Jahr in den Vordergrund und die schönen Momente dieses Jahres gehen ein wenig unter.

Aber es hilft ja nichts, die Situation ist nun mal so wie sie ist. Also bringt es auch nicht viel, sich ständig darüber zu ärgern oder sich permanent vor Ansteckung, Jobverlust oder Einsamkeit zu fürchten. Man übersieht dabei, was wir alle bereits haben. Vielleicht sind wir bereits glücklicher, als wir denken. Das kann man jedoch nur herausfinden, wenn wir es uns erst einmal bewusst machen. Im Moment haben wir alle Zeit zum Nachdenken und sollten die Zeit auch dafür nutzen. Ich weiß, dass positives Denken gerade in solchen Zeiten schwierig sein kann. Es ist aber hilfreich, sich im Laufe des Tages oder vielleicht abends drei Dinge ins Bewusstsein zu rufen, die an diesem Tag gut waren. Man könnte eine positive Nachricht oder etwas, das gut geklappt hat auf einen Zettel schreiben. Ich finde positive Gedanken machen das Leben eindeutig leichter und man sollte sich nicht von der Negativität so stark mitnehmen lassen.

Antwort 3

Ich denke, dass die Corona Krise einen wichtigen Anstoß gegeben und neue Türen geöffnet hat. Man sieht durch die Krise ganz klar, wie sich z.B. die Umwelt auf der ganzen Welt erholt. Die Welt kann endlich atmen. Urlaub ist schön und gut, keine Frage- dennoch ist es mir wichtig, dass wir alle mehr auf unser Umfeld und vor allem auf die Natur mehr Acht geben. Ich denke, dass gerade diese Krise der perfekte Wendepunkt ist, um es in den Griff zu bekommen und vielleicht lernt der eine oder der andere aus solchen Pandemien. Es ist mir bewusst, dass die jetzige Situation äußerst schwierig und komplex ist und dass sehr viele Menschen und Unternehmen davon betroffen sind. Dennoch bietet diese Zeit uns allen eine große Möglichkeit aus unserer „Höhle“ hervorzukommen, unser Handeln zu hinterfragen und die Dinge anders zu betrachten, denn wir Menschen zerstören zu viel und das muss ein Ende haben. Das ist zwar einfacher gesagt als getan, aber ich bin überzeugt, dass uns damit Veränderungen gelingen können. Ich erwarte mir trotzdem, dass sich wirklich alle an die Corona Maßnahmen halten, damit wir einen dritten Lockdown verhindern und wir auch wieder mehr Freunde oder Familienmitglieder besuchen können. Außerdem tut mir der Tourismus auch besonders leid, weil dieser am stärksten betroffen ist. Da ich die Tourismusschule Modul in Wien besuche, liegen meine Interessen im Tourismusbereich. Wir sind an unserer Schule verpflichtet ab dem 2. Schuljahr ein Sommerpraktikum zu absolvieren. Das Bewerbungsprozess für sämtliche Tourismus Betriebe ist für uns SchülerInnen zurzeit auch sehr schwer. Aufgrund der Corona Krise und den geschlossenen Grenzen fokussieren sich viele österreichische Urlaubsgebiete notgedrungen auf den Inlandsmarkt und ich finde genau das ist der entscheidende Weg, um den Tourismus etwas zu stabilisieren und ihn im Inland zu behalten.

Ich hoffe, dass es bald einen Impfstoff geben wird und sich langsam alles wieder normalisiert. Es benötigt eben alles seine Zeit.

👩🏻‍🦰Marilyn Prebul 🇨🇦🇺🇸🇵🇱🇨🇿

Antwort 1

Ich sehe die Corona-Pandemie als eine Möglichkeit Prioritäten zu setzen und sich auf das Wichtige im Leben zu fokussieren: Gesundheit, Spiritualität, Beziehungen, Mentale Fitness und persönliches Wachstum. In den ersten Monaten der Corona-Pandemie, war ich gerade dabei mein Haus zu renovieren und umzuziehen und gleichzeitig habe ich auch meine Arbeit von „Präsenz“, auf „online“ umgestellt. Ich war immer viel beschäftigt und dabei habe ich vergessen auf mich selbst Acht zu geben mit dem Gedanken, dass ich meine Routinen und gesunden Gewohnheiten wieder aufnehme, wenn alles zur Normalität zurückkehrt.

Als es im Juli 2020 offensichtlich wurde, dass die Pandemie uns in das Jahr 2021 und vielleicht auch bis 2022 verfolgen wird, ließ ich die Ziele und Visionen los, die ich Anfang 2020 erstellt hatte. Ich fasste den Entschluss, dass ich aus der Pandemie in bester körperlicher, emotionaler, mentaler und spiritueller Gesundheit und selbstbewusster als je zuvor, herauskommen wollte.  Ich bin optimistisch und hartnäckig, und ich beschloss, die negativen Einflüsse wie Nachrichten, Alkoholkonsum und angstbasiertes Denken auszuschalten bzw. einzuschränken. Alles, was mir Angst machte, mich zu negativ denken lies oder meinen Schlaf störte, wurde gestrichen. Ich entschloss mich dazu, mich von dem dominanten angstbasierten Bewusstsein zu trennen.

Antwort 2

Mir ist bewusst geworden, dass ich Struktur und Routine schaffen musste, die mich dabei unterstützt, ein Gleichgewicht in meinem Leben zu haben und meine eigene Energiequelle bereitzustellen, damit ich für mich selbst, meine Klienten, meine Freunde und meine Familie voll und ganz da sein kann.  Es gibt bestimmte tägliche Gewohnheiten, die ich praktiziert habe, die mir geholfen haben, spirituell im Glauben zu wachsen und dem Prozess des Lebens zu vertrauen.  30-60 Minuten bete und meditiere ich täglich, um Gott nahe zu sein und Ruhe zu bewahren, damit ich auf meine Intuition oder innere Guidance hören kann.  Wenn ich einen Moment der Negativität oder mir etwas Angst mach, dann begebe ich mich in meine Gebetsecke, um zu beten oder zu meditieren.  Solange wir die Dinge tun, die gut für uns sind und unsere Ziele vor Augen haben, gibt es keinen Grund, sich über morgen Sorgen zu machen. Alles was wir haben, ist der gegenwärtige Moment.  Das, worauf wir uns konzentrieren, vervielfacht sich, deshalb habe ich ein Dankbarkeitstagebuch begonnen, in das ich jeden Morgen schreibe. Ich schreibe auf, wofür ich dankbar bin, ich denke über meine Stärken und Errungenschaften nach, ich erzähle von den Menschen, die mich lieben, und ich schreibe auf, worauf ich mich in den nächsten sieben Tagen freue.

Für mich ist die körperliche Bewegung entscheidend.  Ich habe das Glück, in der Nähe des Laguna Coast Nature Preserve in Kalifornien zu leben, wo es kilometerlange Wanderwege gibt, und so kann ich täglich in die Natur gehen und mindestens 10.000 Schritte machen.  Außerdem halte ich mich fit, indem ich zu Hause Lagree Fitness1Lagree-Fitness ist ein Trendworkout aus Hollywood, welches Pilates mit Kraft- und Ausdauerübungen und kombiniert und somit für einen trainierten und definierten Körper sorgt. (Quelle: https://www.lagreefitness.com) auf meinem Fitnessgerägt, dem Lagree Microformer praktiziere.

Antwort 3

Ich habe viele Bücher über Persönlichkeitsentfaltung gelesen, um dies meinen Kunden weiterempfehlen zu können. Ein Buch, das mir dabei geholfen hat, eine Tagesstruktur zu schaffen, die mich dabei unterstützt, die beste Version meiner selbst zu werden, ist Atomic Habits von James Clear.  Ich liebe es zu lernen, und habe mich auch für einen Französischkurs an der Volkshochschule eingeschrieben, um am Ball zu bleiben und mit einer Vielzahl von Menschen außerhalb der Arbeit in Kontakt zu kommen.  Da meine Familie in Kanada lebt und ich in den USA, müsste ich mich einer 14-tägigen Quarantäne unterziehen, um einreisen zu können. Aus diesem Grund habe ich Zoom und Messenger benutzt, um mit meiner Familie sinnvoller in Verbindung zu bleiben. Dies ist die längste Zeit, die ich bisher ohne meine Familie verbracht habe.

Da wir alle mehr Zeit mit uns selbst verbringen, glaube ich, dass dies die Zeit ist, um mehr in der Liebe zu sich selbst zu wachsen, und wenn Sie mit einem Partner, Kindern oder anderen Familienmitgliedern leben, um mehr in der Liebe, Akzeptanz und Vergebung für sich selbst und andere zu wachsen. Diese Zeit während der Pandemie ist ein solches Geschenk, uns selbst so sehen zu können, wie wir wirklich sind, vorausgesetzt, dass wir uns nicht süchtigen Verhaltensweisen, Gewohnheiten oder Ablenkungen hingeben.  Die Worte, Bilder, Gedanken, Nahrungsmittel, die Sie in Ihren Körper stecken, stärken Sie oder schwächen Sie.  Entscheiden Sie sich jeden Tag dafür, das zu konsumieren, was Sie stärkt und Ihre Stärken verstärkt.  Die Entscheidungen, die Sie heute treffen, bestimmen, wer Sie morgen sein werden.

#BetweenOceans